DanamacostetnixweilRica 13.April - 03.Mai 2016
Erste Station war dann Aguadulce, wo Dana ihr soziales Jahr macht. Leider konnten wir nur ihre Gastmama kennenlernen, Edilsa, aber die ist ne Wucht. Hat uns ganz toll bekocht.
Auch Dana hat sich ins Zeug gelegt, und für uns Frühstück gemacht, und ungefähr für weitere 98 Personen, die aber nicht gekommen sind...... :-)
Gastgeschenke waren regionale Produkte wie Weleda, Speick und der Bollenhut vom Schwarzwaldmädel.... alles ORGANIC, das kennt man auch in Panama, nicht zu vergessen die Beluga-Linsen aus Malmsheim!
Danachdanndana......äh dann Dana eingepackt und auf nach Costa Rica. Der Grenzübergang ist eine eigene Anekdote, letztendlich schafften wir es doch nach Sierpe und Bahia Drake, und von dort den Wasserweg in den Nationalpark Corcovado, wo man nicht rauchen durfte, es keinen Alkohol gab und die hygienischen Zustände unterirdisch waren.
Es war toll!!! Nee, wirklich! Wir sahen bei den Wanderungen durch den Regenwald ALLES, was er hergibt: Tapire, Affen, Pekaris, Schlangen, Spinnen, Papageien, Brüllaffen, Ameisenbär, Faultiere, mittelamerikanische Waschbären, Kerbtiere aller Art, Vögel und vor allem Vögel....... auch bunte zweibeinige ohne Flügel...toll! Die nassgeschwitzten Klamotten wurden zu keinem einzigen Zeitpunkt trocken, trotz 40 Grad, aber wenn die Luftfeuchtigkeit bei 90% liegt.....
Jetzt, wo ich nicht mehr dort bin, trinke ich ein Bier, rauche eine Rillo, setze mich auf ein sauberes Klo und finde es absolut super, dort gewesen zu sein. Das war das körperlich Anstrengendste, aber auch mit das Interessanteste, weil wir soviel Glück beim Tiere beobachten hatten.
Gleich zu Anfang war das ne Feuertaufe (Feuer kann man hier bei den Temperaturen wörtlich nehmen) aber das war gut so, es wurde danach immer entspannter! :-)
Bahia Drake und NP Corcovado
Cerro del Muerte.
Auf der Suche nach den Quetzals, DEM Wappenvogel Mittelamerikas! Und fündig geworden!
Mit einem einheimischen Führer, der wie gestört durch den Regenwald auf und ab hirschte und uns hinterherhecheln ließ. Aber er hatte es drauf, und wusste wo er hin musste.
In diesem Hostel habe ich die beste Forelle meines Lebens gegessen. Unser Wahnwitzige Führer war auch Forellenwart beim hauseigenenfamilien Fischteich! :-)
Sankt Elena Monteverde.
Da war vor allem Adrenalin bei Canopy angesagt. 1600m an einem dünnen Drahtseil über Regenwaldschluchten zu schweben war schon ziemlich geil. Und zum Finale den Tarzanswing, 45m freier Fall und dann wie Tarzan an einer Liane auszuschwingen, RESCHBEGGD Mädels wie ihr das durchgezogen habt, habe selten so leere Blicke davor und so glänzende Augen danach gesehen; exakt genau das was sich ein Mann wünscht! :-)
La Fortuna/Volcano Areal
Nationalpark Tortuguero
Boca del Toro
Panama City